Schnarchoperationen


(ambulant / stationär, Allgemeinanästhesie)

 

Schnarchen ist häufig die Folge einer behinderten Nasenatmung, Engstellen im Rachen, Instabilität des Gaumensegels bzw. Vergrößerung des Gaumenzäpfchens, wird aber auch durch viele andere Faktoren beeinflusst. Schnarchen ist nicht nur eine Domäne der Erwachsenen sondern ist auch häufig ein nicht zu unterschätzendes Problem kleiner Kinder (Kinder-OP).

 

Bei den verschiedenen Schnarchoperationen werden die für das Schnarchen verantwortlichen Engstellen in den Atemwegen beseitigt.

 

Die Schnarchoperationen erfolgen am liegenden Patienten in Allgemeinnarkose.

 

Durch präoperative Untersuchungen (Endoskopie, Rhinomanometrie), können die Engstellen in den Atemwegen genauestens lokalisiert werden und die passende Operation gewählt werden.

 

Das Spektrum der Schnarchoperationen reicht von Eingriffen an der Nase bis zu Operationen am Gaumensegel.

 

  • Verkleinerung der Schwellkörper in der Nasenhaupthöhle (Conchotomie)
  • Operative Begradigung der knorpeligen und knöchernen Nasenscheidewand (Septumplastik)
  • Uvuloplastik bis Uvulopalatinopharhyngoplastik (UP bis UPPP)
  • Adenotomie (Kinder-OP)

 

Operation

 

Bei den Operationen im Rachen (UP, UPPP) wird entweder ein vergrößertes Gaumenzäpfchen durch einen plastischen Eingriff verkleinert und / oder das Gaumensegel gestrafft und damit die Spannung verbessert.

 

Behandlungserfolg

 

Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich die Symptomatik, abhängig von weiteren Cofaktoren, verbessern oder beseitigen und ggf. auch die Entwicklung eines Schlaf-Apnoe-Syndroms vermeiden.

 

Nach dem Eingriff

 

  • 1 Woche weiche Kost
  • scharfe und säurehaltige Getränke und Speisen vermeiden